1901, Detroit, Michigan, USA: Firmengründung einer Fahrrad- und Maschinenfabrik durch die Brüder Dodge, seit 1988 Teil des Daimler-Chrysler-Konzerns, Vertrieb seit 2006 über Chrysler/Jeep-Händler. Slogan: " Grab Life by the Horns" (Pack das Leben bei den Hörnern) Markenprofil: groß, stark, durstig Modellauswahl: Caliber, Avenger, Nitro, Viper Nitro-Details: Heckantrieb, tw. mit zuschaltbarem Allradantrieb, Länge 4584 x Breite 1856 (ohne Spiegel) x Höhe 1755 mm, 5-Stufen-Automatik oder 6-Gang-Schaltung, 4 Zylinder, Diesel, 2777 cm³, 1930-2070 kg, 177 PS (130 kW), 410-460 Nm, 180 km/h, Beschleunigung (0-100): 10,5-11,5 sec.,
Co2-Emmission (g/km): 228-250, ab ca. Euro 27.000,- XL-Bild-Nitro innen Viper-Details:
8,3 Liter (8,277) = 505 Cubic Inch
10 Zylinder , 90-Grad-V-Bauweise
506 PS (372 KW) bei 5600 U/min
712 NM Drehmoment bei 4200 U/min
max. Motordrehzahl: 6.000 U/min
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 4 Sekunden
Verzögerung von 100 km/h auf 0: ca. 30,5 Meter
Höchstgeschwindigkeit: 306 km/h
Leergewicht: 1.585 kg
Durchschnittsverbrauch: ca. 20 Liter/100km
CO2-Emission ca. 463 - 502 g/km
Basispreis: ca. 105.000,- Euro
Ab 2008 wird die Dodge Viper SRT10 erstaunliche 600 PS undd bei 5.000 U/min 760 NM leisten.
Die Firma B. Engineering, mit Nicola Materazzi , Jean Marc Borel, Frederico Trombi und Dr. Walter Barbin, die schon etwa 40 Supersportwagen verwirklicht haben, ist auch bei Modena in Italien zuhause. Der "Edonis" (griechisch für Freude) war im Jänner 2007 auf der Wiener Luxus Motor Show zu sehen.
Hummer - H1 - H2 - H3. Die eingefleischten Fans werden wissen, was diese Modellbezeichnungen
zu bedeuten haben. Aber für alle, die sich bisher weniger mit der
Materie beschäftigt haben, sei erklärt:Der
H1, der Ur-Hummer, ist die Version, mit der die Amerikaner in den Krieg
zogen und es immer noch tun. Die folgenden Eckdaten zeigen auf, daß
dieser Wagen, der in Europa ohnehin schwer zu erstehen ist, nicht für
unsere Breiten gedacht ist: 6,5 Liter-V8-Diesel-Aggregat mit 205 PS
und einem Drehmoment von etwa 600 Nm, obligatorischer Allradantrieb,
Länge 4.69m, Breite 2,20m (ohne Spiegel!), 3450 kg (!). Wohl um
auch in Europa Fuß zu fassen entstand der etwas kleinere Hummer
H2, den man hierzulande schon leichter antrifft. Das neueste Kind, der
Hummer H3 ist ab 2005 zu erstehen und ist mit 2,1 Tonnen Gewicht und
einer Breite von 1,90 m in Westeuropa schon eher klassenüblich.
Ob eine Langversion des US-Riesen in Europa Chancen hätte ? (siehe
Bild) Bei der Gumball 3000 war sogar ein 13 Meter langer Hummer im Teilnehmerfeld.
Weitere Infos zu finden auf: www.hummer.com ▲TOP▲
Nissans Nobelmarke Infiniti kommt 2008 nach Europa. (Infiniti Deutschland) Die stark motorisierte Produktpalette soll mit der Limousine G35 starten und dann Zug um Zug erweitert werden. Auch ein Hybrid-Fahrzeug soll folgen. In den USA ist Infiniti bereits seit 1989 erhältlich. Der noble Autobauer will mit außergewöhnlicher Verkaufsatmosphäre und herausragendem Service Kunden für sich gewinnen. Eine ähnliche Situierung einer Nobelsparte ist Toyota mit Lexus gelungen und auch Honda geht mit Acura einen ähnlichen Weg.
Mit dem EX 37 bringt Infiniti einen Kompakt-SUV, und damit ein Konkurenzmodell zu Audis Q5, BMWs X3 und dem GLK von Mercedes auf den Markt. Auf der Los Angeles Auto Show 2008 zeigt Infiniti ein auf das G37 Coupe basierende Cabriolet.
Jaguar XJ- "Ein Oldtimer in jungem Alu-Kleid". Die klassische Form der noblen Limousine wird zum Glück für alle Jaguar- Liebhaber seit vielen Jahren nur behutsam angepasst. Die Karosserie besteht jetzt allerdings aus Aluminium, welches in Niet-Klebe-Technik gearbeitet wird. Dadurch spart man Gewicht und gleichzeitig erhöht sich die Steifigkeit. Einziger Nachteil sind im Falle des Falles die hohen Reparaturkosten. Auch unter dem ansprechenden Äußeren hat sich viel geändert. Im Wageninneren erwarten den Fahrer wie gewohnt feinstes Leder und edelste Hölzer. Aber man findet eben auch modernste Technik wie z.B. Sprachsteuerung, elektrisch justierbares Lenkrad und Pedalerie, sowie DVD-Navigation mit Touchscreen- Bedienung. Lieferbar sind auch praktische Extras wie ein Garagentoröffner, Adaptive Geschwindigkeitsregelung, 4-Zonen- Klimaautomatik und ein Multimediasystem für die Fond- Passagiere. Die Sicherheitsausstattung ist tadellos und bietet neben mehreren Airbags auch Schleudertraumaschutz, Bremsassistenten und Dynamische Stabilitätskontrolle. Das besonders exclusiv ausgestattete Topmodell nennt man jetzt wieder Daimler Super Eight. Leistungsstarke Benzinmotoren bis 395 PS (291 kW), sowie eine 207 PS- starke Dieselmotorisierung runden das noble Programm ab.
Weitere Infos zu finden auf: www.jaguar.de und www.daimlercars.com
Der erfolgreiche österreichische Motorradhersteller plant in Zusammenarbeit mit Audi in Graz einen Roadster mit Kohlefaser-Monocoque zu bauen. Die spartanische, offene Flunder mit 220 PS, oder vielleicht sogar 300 PS, soll X-Bow heißen und es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 214 km/h schaffen. Weder Türen noch ein Dach sind geplant, und auch die Frontscheibe ist winzig. Ab 2008 sollen jährlich 500 Leichtbau-Flitzer gebaut werden, die es dank nur etwa 700 kg in unter 4 Sekunden von 0 auf 100 km/h schaffen sollen. Der Preis des aufregend futuristischen 2-Sitzers könnte bei etwa 40.000,- Euro liegen.
Lamborghini Gallardo- Hatte ein Sportwagen je schönere Formen? War ein Straßenflitzer je aufregender gestylt oder hatte eine dynamischere Keilform? Die 520 Pferdestärken stehen der nicht einmal 120 cm hohen Flunder deutlich ins Gesicht geschrieben. Der hinter den Sitzen kauernde 10-Zylinder kann nach Wunsch des glücklichen Besitzers wohltuend dröhnen oder aufregend kreischen. Etwa 140.000,- Euro -und nochmal zusätzliche 25.000,- Euro für den offenen Spyder- sind zu berappen. Womit wir wieder bei den Pferden wären. Diese zu bändigen ist, seit Audi bei Lamborghini mitmischt, wesentlich einfacher geworden. Das Handling wurde gegenüber dem Diablo und dem Murcielago weiter verbessert und dank des Allradantriebs sind selbst Ausflüge in winterliche Gegenden zu meistern. Im Normalfall ist der Quattro so ausgelegt, daß 70% der Kraft an die Hinterräder verteilt werden. Auch die Roadster-Version ist spielend um die engsten Kurven zu dirigieren, obwohl sie um 130 kg mehr wiegt, als die 1500 kg schwere "Normal"-Version. Ob nun offen oder geschlossen:In jedem Fall bringt der geübte Gasfuß den schnittigen Gallardo im Idealfall in 4,3 Sekunden auf Tempo 100 und wirklich Schluß ist erst bei knapp über 300 km/h - wenn denn die entsprechende Rennstrecke frei ist. (Gallardo SE: 4,0 sec. / 315 km/h) Wen verwundert es bei all den Fakten und Emotionen noch, daß die erste Jahresproduktion von etwa 800 Stück schnell verkauft war?
Ab 2007 ist der Gallardo als Superleggera zu haben, der um 100kg abgespeckt ist, auf der anderen Seite zusätzliche 10 PS aufzuweisen hat und dadurch nocheinmal um 0,2 Sekunden schneller auf 100 km/m beschleunigt, was allerdings mit 30.000 Euro Mehrkosten zu Buche schlägt. (Lambo-XL-Bild)
Weitere Infos zu finden auf: www.lamborghini.de oder auch auf: www.tamsen.de
Leblanc Mirabeau, 812 kg, Länge 455 cm, Breite 200 cm, Höhe 98 cm, Radstand 280 cm, Spurbreite vorne 173,3 cm, Spurbreite hinten 168,2 cm, 4,7 Liter- V8- Kompressor Mittelmotor von Königsegg (ursprünglich Ford-Konstruktion), ca. 700 PS, 850 Nm, 7600 U/min., sequenzielles 6-Gang-Getriebe, 1,16 kg/PS, Fieberglaskarosserie, Topgeschwindigkeit je nach Übersetzung bis zu 370 km/h, ca. 550.000,- Euro
Rolf Wyss aus Wetzikon in der Schweiz konzipierte den Mirabeau, um alle FIA-Auflagen zur Teilnahme am 24 Stunden-Rennen in LeMans zu erfüllen. Aber gleichzeitig soll dieses phantastische Fahrzeug auch auf öffentlichen Straßen gefahren werden können.