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„Das Höllental ist unstreitig die herrlichste Scenerie, welche Wiens Umgebung aufzuweisen hat“ urteilte um 1830 Adolf Anton Schmidl. Auch heute noch begeistert die Gegend viele Besucher, die beispielsweise am 1. Wiener Wasserleitungsweg die herrliche Naturlandschaft genießen.

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Bereits 1926 wurde in Hirschwang im Gemeindegebiet Reichenau die erste Seilbahn Österreichs eröffnet. Die Talstation der Rax-Seilbahn im südlichen Niederösterreich ist gleichzeitig Ausgangspunkt einiger beliebter Wanderwege.

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Das Höllental gehört zum Natura-2000-Gebiet und hat eine Länge von 16,5 Kilometer. Der 1. Wiener Wasserleitungsweg führt entlang der Schwarza von Hirschwang bis nach Kaiserbrunn. Der Wanderweg erweist sich als wahrer Besuchermagnet.

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Das Höllental liegt zwischen den beiden höchsten Bergen Niederösterreichs, dem Schneeberg und der Raxalpe.

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Die Schwarza im Höllental wird auch zum Wildwasserkajak fahren genutzt. Im Sommer sind die Sandbänke beliebte Badeplätze.

Die Ötschergräben befinden sich in der Wanderregion Mostviertel, im Gemeindegebiet von Mitterbach am Erlaufsee. Sie werden im Norden durch den 1893 Meter hohen Ötscher und im Süden durch die Gemeindealpe eingegrenzt und liegen im Naturpark Ötscher-Tormäuer. Die Ötschergräben wurden vom Ötscherbach gebildet, einem Nebenfluss der Erlauf. Die Klamm hat vom Schleierfall bis zur Mündung des Ötscherbaches in die Erlauf eine Länge von ca. 5,5 Kilometer. Ein gut ausgebauter Wanderweg führt durch wildromantische Schluchten vorbei an Wasserfällen und Alpenblumen wie Almrausch, Enzian, Steinröschen und Petergstamm.
Durchwandert man die Ötschergräben von der Erlaufklause bis zum Ötscherhaus, dann sollte man etwa 6 Stunden einplanen. Die Umgebung bietet sowohl die Möglichkeit für gemütliche Spaziergänge, als auch für schwierige Alpintouren.

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Ein sehr markanter Felsenkegel in der wunderbar bizarren Dolomitenlandschaft, die am besten zwischen April und Oktober zu bewandern ist.

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Der Wanderweg beim Erlaufsee führt durch eine traumhaft schöne Landschaft. Für Petri-Jünger sind an Fischbeständen Hecht, Wels, Bach- u. Regenbogenforelle zu finden.

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Der Erlaufsee (Erlaufklause) ist etwa 60 Hektar groß und 30 Meter tief.

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Der 1893 Meter hohe Ötscher ist an klaren Tagen sogar vom Waldviertel aus zu sehen.

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Die restaurierte Wassermühle mit oberschlächtigem Wasserrad ist am Weg zur Jausenstation Ötscherhias zu finden.

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Die Wanderwege in den Ötschergräben, dem „Grand Canyon Österreichs“, sind großteils sehr gut ausgebaut.

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Der Mirafall in den Ötschergräben. Die Wasserfälle sind nach der Schneeschmelze am schönsten. Dann blühen dort die meisten Pflanzen. In trockenen Sommermonaten versiegt der Mirafall auch schon einmal.

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Der Schleierfall ergießt sich, ebenso wie der Mirafall, als Zufluß über die Schluchtwände in den Hauptgraben. Insgesamt beeindruckt die vielfältige und bizarre Dolomitlandschaft mit herrlicher Landschaft und Alpenflora.

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